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Hybrid-Brennwert-Wärmepumpe

14 Vorteile von Hybrid-Heizsystemen mit Wärmepumpe

Ein Brennwert-Wärmepumpen-Hybridsystem eignet sich sowohl für den Einsatz im Neubau als auch im Gebäudebestand. Je nach Gebäude und Einsatzart bietet es diese grundlegenden Vorteile.
  • Die Grundheizlast wird ganzjährig mithilfe einer hocheffizienten Wärmepumpe gedeckt; der fossile Wärmeerzeuger fängt die Spitzenlasten ab. Zudem kann flexibel auf äußere Gegebenheiten reagiert werden, beispielsweise während einer Dunkelflaute oder bei Stromüberschüssen (auch Integration in ein virtuelles Kraftwerk).
  • Hoher und hygienischer Warmwasserkomfort durch einen Brennwert-Spitzenlastheizkessel, der auch hohe Warmwassertemperaturen vergleichsweise effizient bereitstellt (z. B. zum Legionellenschutz).
  • Hohe Betriebsverfügbarkeit und -sicherheit aufgrund der Nutzung von zwei voneinander unabhängigen Wärmeerzeugern (Redundanz). Bei einer energetischen Sanierung ist deshalb auch eine ergänzende Installation in Etappen möglich.
  • Es lassen sich sehr flexibel zwei Wärmeerzeuger mit unterschiedlichen Heizleistungen abgestimmt auf das jeweilige Projekt kombinieren. Auch Kaskadenlösungen sind möglich.
  • In Verbindung mit einer reversiblen Luft/Wasser-Wärmepumpe und einem entsprechend ausgelegten Flächenheizsystem kann im Sommer gekühlt werden.
  • Optional ist ein Brennwert-Wärmepumpen-Hybrid mit Wohnungsstationen
  • zur Heizwärme- und Warmwasserversorgung h im Mehrfamilienhausbereich kombinierbar.
  • Die Investitionskosten sind im Vergleich zu einer reinen Wärmepumpenlösung in der Regel geringer.
  • Die gesetzlichen Vorschriften von EEWärmeG / EnEV und soweit absehbar des zukünftigen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) sowie KfW-Förderbedingungen lassen sich (bei Neubau und umfangreichen energetischen Sanierungen) mit einem Brennwert-Wärmepumpen-Hybrid vergleichs­weise kostengünstig erfüllen.
  • Niedrigere und optimierte Betriebskosten, weil der jeweils günstigere Energieträger genutzt wird. Dies gilt insbesondere nach einer CO2-Bepreisung, unabhängig von dem realisierten Bepreisungssystem.
  • Hohe Preis-Flexibilität im Hinblick auf die künftige Entwicklung der Öl/Gas- und Strompreise (inklusive der Nutzung künftiger zeitvariabler Stromtarife).
  • Beide Wärmeerzeuger werden weniger stark beansprucht, was Lebensdauer und Verschleiß positiv beeinflusst.
  • Ein Brennwert-Wärmepumpen-Hybrid ist gut geeignet für den Eigenverbrauch von selbst produziertem Photovoltaikstrom, weil die Heizleistung, und damit die Leistungsaufnahme, bei bivalentem Betrieb meist geringer ausgelegt ist. Erforderlich ist dazu eine Wärmepumpe mit „SG-Ready“-Schnittstelle.
  • Denkbar ist auch eine Optimierung bzw. Minimierung der CO2-Emissionen, abhängig von den zu erwartenden Emissionen im ­aktuellen Betriebspunkt.
  • Es kann flexibel auf die Dekarbonisierung der verwendeten Energieträger reagiert werden.
Vorteilhaft ist zudem, dass sich Hybrid-Heiz­systeme in Verbindung mit einem jeweils ­projektbezogenen, individuellen Puffer- und Warmwasserspeicher-Konzept optimiert nutzen lassen. Beispiel: Im Mehrfamilienhaus-Neubau wird oft auf größere Pufferspeicher­lösungen zurückgegriffen, um die Laufzeiten der Wärmepumpe zu optimieren. Hierbei ist beispielsweise der Wolf-Schichtenspeicher BSP-W besonders für die Verwendung mit einer Wärmepumpe geeignet. Denn das angebaute Frischwassermodul sorgt sowohl für eine hygienische als auch für eine energetisch optimierte Trinkwassererwärmung im Durchlauf, da es für relativ niedrige Temperaturen ausgelegt ist.

Quelle: TGA Fachplaner 04/20
Verfasst im Bereich Aktuelles am Montag, 20 April 2020.
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